sábado, 28 de setembro de 2013

Falta de estudo dos pais é o que mais mata crianças


Estudo mostra que analfabetismo de adultos tem influência maior do que a pobreza e a falta de saneamento na morte de crianças de até 5 anos.


O principal fator de mortalidade infantil no Brasil é a falta de estudo dos pais. Nem a pobreza, a falta de água encanada ou de esgoto tratado têm tanto impacto nas mortes precoces como o baixo nível de escolaridade dos adultos. As informações são de pesquisa realizada pelo Estadão. Dados e referem-se aos 5.565 municípios brasileiros. 

http://veja.abril.com.br/noticia/educacao/mortalidade-infantil-esta-diretamente-associada-a-falta-de-estudo-dos-pais

Vejam só agora o que escrevi antes: http://i9v.me/epbv

Ser racional?

Ser racional é uma definição meio pobre para o homem.

Razão está ligada a inteligência e todos animais demonstram um certo nível inteligência. Explicar que a razão é uma inteligência de um modo um pouco diferente pode ser complicado.

Na verdade o homem é um ser moral. O que significa simplesmente que ele defende o que acha certo e ataca o que acha errado.

Os outros animais não se debatem com isso: Eles matam outros animais, protegem outros animais, as vezes eles matam os próprios filhotes e as vezes criam filhotes das outras espécies. Mas eles não se perguntam se o que estão fazendo é certo ou errado, eles apenas seguem seu instinto.

E nosso instinto humano é procurar desvendar o que é certo ou errado, pois essa questão simplesmente nos caí sobre a cabeça e nos atordoa.

quarta-feira, 25 de setembro de 2013

Mas de noite os ratos dormem!

É um das histórias mais triste que já li, de Wolfgang Bochert. Autor alemão que morreu muito jovem, e escreveu na época do pós guerra.


"Mas de noite os ratos dormem!" (Nachts schlafen die Ratten doch!) conta a história de um menino de 7 anos de idade, que está protegendo os escombros de uma casa. Um senhor mais velho pergunta, o que está está guardando aí? Não posso falar... É dinheiro? Claro que não, falou o menino com desprezo. O velho lhe mostra uma cesta com comida para coelhos.

Das hohle Fenster in der vereinsamten Mauer gähnte blaurot voll früher Abendsonne. Staubgewölke flimmerten zwischen den steilgereckten Schornsteinresten. Die Schuttwüste döste. 
Er hatte die Augen zu. Mit einmal wurde es noch dunkler. Er merkte, daß jemand gekommen war und nun vor ihm stand, dunkel, leise. Jetzt haben sie mich! Dachte er. Aber als er ein bißchen blinzelte, sah er nur zwei etwas ärmlich behoste Beine. Die standen ziemlich krumm vor ihm, daß er zwischen ihnen hindurchsehen konnte. Er riskierte ein kleines Geblinzel an den Hosenbeinen hoch und erkannte einen älteren Mann. Der hatte ein Messer und einen Korb in der Hand. Und etwas Erde an den Fingerspitzen. 
Du schläfst hier wohl, was? fragte der Mann und sah von oben auf das Haargestrüpp herunter. Jürgen blinzelte zwischen den Beinen des Mannes hindurch in die Sonne und sagte: Nein, ich schlafe nicht. Ich muß hier aufpassen. Der Mann nickte: So, dafür hast du wohl den großen Stock da? Ja, antwortete Jürgen mutig und hielt den Stock fest. 
Worauf paßt du denn auf? 
Das kann ich nicht sagen. Er hielt die Hände fest um den Stock. Wohl auf Geld, was? Der Mann setzte den Korb ab und wischte das Messer an seinem Hosenboden hin und her. 
Nein, auf Geld überhaupt nicht, sagte Jürgen verächtlich. 
Auf ganz etwas anderes. 
Na, was denn? 
Ich kann es nicht sagen. Was anderes eben. 
Na, denn nicht. Dann sage ich dir natürlich auch nicht, was ich hier im Korb habe. Der Mann stieß mit dem Fuß an den Korb und klappte das Messer zu. 
Pah, kann mir denken, was in dem Korb ist, meinte Jürgen geringschätzig; Kaninchenfutter. 
Donnerwetter, ja! sagte der Mann verwundert; bist ja ein fixer Kerl. Wie alt bist du denn? 
Neun. 
Oha, denk mal an, neun also. Dann weißt du ja auch, wieviel drei mal neun sind, wie? 

Klar, sagte Jürgen, und um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: Das ist ja ganz leicht. Und er sah durch die Beine des Mannes hindurch. Dreimal neun, nicht? fragte er noch mal, siebenundzwanzig. Das wußte ich gleich. 
Stimmt, sagte der Mann, und genau soviel Kaninchen habe ich. 
Jürgen machte einen runden Mund: Siebenundzwanzig? 
Du kannst sie sehen. Viele sind noch ganz jung. Willst du? 
Ich kann doch nicht. Ich muß doch aufpassen, sagte Jürgen unsicher. 
Immerzu? fragte der mann, nachts auch? 
Nachts auch. Immerzu. Immer. Jürgen sah an den krummen Beinen hoch. Seit Sonnabend schon, flüsterte er. 
Aber gehst du denn gar nicht nach Hause? Du mußt doch essen. 
Jürgen hob einen Stein hoch. Da lag ein halbes Brot. Und eine Blechschachtel. 
Dur rauchst? fragte der Mann, hast du denn eine Pfeife? 
Jürgen faßte seinen Stock fest an und sagte zaghaft: Ich drehe. Pfeife mag ich nicht. 
Schade, der Mann bückte sich zu seinem Korb, die Kaninchen hättest du ruhig mal ansehen können. Vor allem die Jungen. Vielleicht hättest du dir eines ausgesucht. Aber du kannst hier ja nicht weg. 
Nein, sagte Jürgen traurig, nein nein. 
Der Mann nahm den Korb hoch und richtete sich auf. Na ja, wenn du hierbleiben mußt - schade. Und er drehte sich um. Wenn du mich nicht verrätst, sagte Jürgen da schnell, es ist wegen der Ratten. 
Die krummen Beine kamen einen Schritt zurück: Wegen der Ratten? 
Ja, die essen doch von den Toten. Von Menschen. Da leben sie doch von. 
Wer sagt das? 
Unser Lehrer. 
Und du paßt nun auf die Ratten auf? fragte der Mann. 
Auf die doch nicht! Und dann sagte er ganz leise. Mein Bruder, der liegt nämlich da unten. Da. Jürgen zeigte mit dem Stock auf die zusammengesackten Mauern. Unser Haus kriegte eine Bombe. Mit einmal war das Licht weg im Keller. Und er auch. Wir haben noch gerufen. ER war viel kleiner als ich. Erst vier. Es muß hier ja noch sein. Er ist doch viel kleiner als ich. 
Der Mann sah von oben auf das Haargestrüpp. Aber dann sagte er plötzlich: Ja, hat euer Lehrer euch denn nicht gesagt daß die Ratten nachts schlafen? 

Nein, flüsterte Jürgen und sah mit einmal ganz müde aus, das hat er nicht gesagt. 
Na, sagte der mann, das ist aber ein Lehrer, wenn er das nicht mal weiß. Nachts schlafen die Ratten doch. Nachts kannst du ruhig nach Hause gehen. Nachts schlafen sie immer. Wenn es dunkel wird, schon. 
Jürgen machte mit seinem Stock kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Betten sind das, dachte er, alles kleine Betten. Da sagte der mann (und seine krummen Beine waren ganz unruhig dabei): Weißt du was? Jetzt füttere ich schnell meine Kaninchen, und wenn es dunkel wird, hole ich dich ab. Vielleicht kann ich eins mitbringen. Ein kleines oder, was meinst du? 
Jürgen machte kleine Kuhlen in den Schutt. Lauter kleine Kaninchen. Weiße, graue, weißgraue. Ich weiß nicht, sagte er leise und sah auf die krummen Beine, wenn sie wirklich nachts schlafen. 
Der Mann stieg über die Mauerreste weg auf die Straße. Natürlich, sagte er von da, euer Lehrer soll einpacken, wenn er das nicht mal weiß. 
Da stand Jürgen auf und fragte: Wenn ich eins kriegen kann? Ein weißes vielleicht? 
Ich will mal versuchen, rief der Mann schon im Weggehen, aber du mußt hier so lange warten. Ich gehe dann mit dir nach Hause, weißt du? Ich muß deinem Vater doch sagen, wie so ein Kaninchenstall gebaut wird. Denn das müßt ihr ja wissen. 
Ja, rief Jürgen, ich warte. Ich muß ja noch aufpassen, bis es dunkel wird. Ich warte bestimmt. Und er rief: Wir haben auch noch Bretter zu Hause Kistenbretter, rief er. 
Aber das hörte der Mann schon nicht mehr. Er lief mit seinen krummen Beinen auf die Sonne zu. Die war schon rot vom Abend und Jürgen konnte sehen, wie sie durch die Beine hindurchschien, so krumm waren sie. Und der Korb schwankte aufgeregt hin und her. Kaninchenfutter war da drin. Grünes Kaninchenfutter, das war etwas grau vom Schutt.

China

A consciência existe para duvidar do que nossos olhos vêem. Ou das imagens que se formam em nossa cachola. A sã consciência é o que nos impede de confundir um sonho ou uma alucinação com a realidade. A loucura como doença que consome o ser humano é a falta de capacidade de diferenciar uma alucinação da realidade.

E é muito simples o trabalho da consciência. Ela compreende como as coisas de movem, não só movimento físico local, mas movimento como o considerado por Aristoteles, toda mudança é considerada como movimento. Mudança de forma, de cor, de sabor, de temperatura. Quando sonhamos que estamos na praia, logo a consciência duvida. Para estar na praia deveríamos ter pego um ônibus ou carro, e não há na memória este registro. Logo não pode ser verdade.

Nas nossas memórias de criança podemos caçar lá nas primeiras lembranças a primeira vez que duvidamos de nossos olhos. Esta minha lembrança foi bem documentada, já que foi durante um fato histórico. A última corrida realizada no antigo circuito de Interlagos. Ao ver os carros passando pela curva 3, curva extremamente inclinada, onde os carros parecem estar colados numa parede. Cheguei a conclusão que aquilo não poderia ser verdade, os carros deveriam cair. Mas era, eu não havia apreendido aquilo apenas.

Viajar para China é perceber como a nossa consciência é teimosa. Algo que fazemos automaticamente sem perceber é analisar a viabilidade econômica de um lugar. Sim, eu não sou economista. Mas certamente qualquer um se perguntaria isso, se jantasse solitário toda noite no buffet de um hotel 5 estrelas. Qual é o sentido de haver um buffet completo se não mais do que 3 ou 4 pessoas jantam lá toda a noite?

Ou então entrar em não um, nem dois, mas 3 shoppings de luxo. E encontrar apenas vendedores nos seus smartphones, conversando entre si ou olhando para o teto. São shoppings inteiros, e tudo na China é feito para ser o maior possível, da muralha aos prédios. No Brasil, por mais caro que seja a loja, ainda haverá gente se acotovelando.

Ainda mais, em pleno feriado "Mid Autumn Festival" trafegar por uma rodovia deserta. Ainda que seja o sonho de 11 entre 10 turistas, é algo que não faz sentido.

Ou então descobrir que o nível de ocupação dos prédios da cidade é de 50%, subir num prédio de escritórios e ver quase tudo abandonado, cheio de lixo da época da construção. Nada mais que um ou outro escritório aberto.

Alguém tem que pagar por isso, é o que procuramos entender. Mas quem paga por isso?

Em uma semana, sem muito esforço, algumas respostas:

ZDF Auslandsjournal: Chinas Plastik-Provinz

O negócio com o lixo - Como províncias chinesas se afundam em plástico.
Apesar das garrafas retornáveis e reciclagem, os alemães ainda produzem montanhas de lixo plástico. Apenas poucos sabem, que por trás disso se esconde um grande negócio. China importa anualmente milhões de toneladas de lixo plástico, que serão processadas em empresas de reciclagem. De pacotes e garrafas velhas serão feitos novos produtos descartáveis.

Só no nordeste da China, na província de Shandong, existem 5.000 empresas que reciclam plástico. Cuidados com o mein ambiente ou saúde não se vê aqui. As gigantes montanhas de lixo serão lavadas com substancias venenosas, pelo qual o lençol freático será contaminado. EPIs para os trabalhadores também não há. A correspondente da ZDF Nicola Albrecht sobre as condições catastróficas na "Província do Plástico" chinesa. (Nota: traduzido pelo autor)


A pequena reportagem do Auslandsjournal mostra como uma província se transformou nos últimos 10 anos, desde que o governo transformou a região em polo para reciclagem de plástico. O dono da empresa comenta sobre seus funcionários: "Não são exatamente inteligentes, aprendem devagar, não gostam de trabalhar duro. Mas você queria o quê? Eles vem de longe da civilização." Não está claro para mim, mas aparentemente eles ganham 16 Euros por mês. Eles quem? Duas famílias... Uma delas acabara de receber o quarto filho.

Mídia sem Máscara: Produtos chineses trazem cartas com apelos desesperados.

Mostra uma americana que, ao comprar produtos para o Halloween encontrou uma carta pedindo ajuda. O produto foi feito numa prisão.

Outras coisas que machucam nossa consciência. Ser atendido no café da manhã as 6:30 e no jantar as 9 horas pelas mesmas "fuiés". Provavelmente 16 ou 18 horas de turno de trabalho. Não, isso não é humano.

É com tristeza que encontro essas notícias, mas a procuro por uma questão de sanidade mental. Pelo lado mais limpinho da China é notável que algo está errado. A China é um país maravilhoso, e o povo extremamente amigável e honesto. Sem dúvidas eles merecem o melhor.